Im Gegensatz zur Schulmedizin nutzt die Naturheilkunde natürlich vorkommende Heilverfahren und Heilmittel, genau so wie sie in unserer Umwelt zu finden sind. Dazu zählt die Behandlung mit physikalischen Reizen wie Licht, Wasser oder Luft, die Anwendung pflanzlichen Wirkstoffe, Ernährung und Bewegung, aber auch psychischer Einflussfaktoren.
Im Gegensatz zur Schulmedizin kommt die Naturheilkunde dabei fast ohne Nebenwirkungen aus. Die bekanntesten Naturheilverfahren sind Diäten, Wasseranwendungen, Bewegungstherapien oder Sport.
Im Gegensatz zur Alternativmedizin sind bei der Anwendung eines Naturheilverfahrens ein Therapeut, extra herzustellende Medikamente oder spezielle Behandlungsinstrumente nicht vonnöten. Die Heilverfahren der Naturheilkunde werden sowohl prophylaktisch, z.B. zur Stärkung der Abwehrkräfte, oder therapeutisch zur Behandlung von Beschwerden eingesetzt.